Mifid II setzt Vermögensverwalter und Anlageberater unter Druck. Die neuen Regularien haben umfangreichen Einfluss auf fast alle Prozesse von der Beratung bis zur Dokumentation und müssen rechtzeitig implementiert werden. Wie gehen Beratungsunternehmen mit dieser Herausforderung um? Michele Leoncelli, Partner Wealth and Asset Management Area von Prometeia, gibt Antworten.
MiFID
Streit um MiFID II: Kommen nur die Harten in den Garten?
Wolfgang Köbler von der KSW Vermögensverwaltung stellt laut Citywire die These auf, dass man unter MiFID II mindestens 15 Mitarbeiter benötige und 150 bis 250 Millionen Euro verwalten müsse, um zu überleben. Ansonsten könne man „als Berater am besten gleich bei einer Großbank mit festem Einkommen bleiben“. Rainer Imhof vom VuV kommentiert den Beitrag scharf.
MiFID II als Chance für Vermögensverwalter
Die Umsetzung der Reformen unter MiFID II ist unumgänglich. Betroffene Vermögensverwalter müssen umdenken. Sie sollten sich schnellstmöglich umstellen und ihre Einnahmequellen entsprechend umstrukturieren, rät Ton Kentgens von Ortec Finance in einem Gespräch mit Citywire.