Der Verband unabhängiger Vermögensverwalter (VuV) hat einen neuen fünfköpfigen Gesamtvorstand gewählt. Andreas Grünewald wurde in seinem Amt als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Für Grünewald ist es die fünfte Amtszeit als Vorstandsmitglied. Die Vorstände Martin Wiegelmann, Thomas Buckard und Uwe Eilers wurden ebenfalls für diese Amtszeit wiedergewählt. Mehr dazu…
Autor: MvA
Streit um MiFID II: Kommen nur die Harten in den Garten?
Wolfgang Köbler von der KSW Vermögensverwaltung stellt laut Citywire die These auf, dass man unter MiFID II mindestens 15 Mitarbeiter benötige und 150 bis 250 Millionen Euro verwalten müsse, um zu überleben. Ansonsten könne man „als Berater am besten gleich bei einer Großbank mit festem Einkommen bleiben“. Rainer Imhof vom VuV kommentiert den Beitrag scharf.
MiFID II als Chance für Vermögensverwalter
Die Umsetzung der Reformen unter MiFID II ist unumgänglich. Betroffene Vermögensverwalter müssen umdenken. Sie sollten sich schnellstmöglich umstellen und ihre Einnahmequellen entsprechend umstrukturieren, rät Ton Kentgens von Ortec Finance in einem Gespräch mit Citywire.
Einlagensicherung: Vermögensverwalter bleiben draußen
Der Bundesverband deutscher Banken hat eine Reform seiner freiwilligen Einlagensicherung beschlossen. Ab 1. Oktober gilt der Schutz des Einlagensicherungs-Fonds nicht mehr für Vermögensverwalter. Warum der Verband der unabhängigen Vermögensverwalter darüber verwundert ist, erklärt dessen Vorsitzender Andreas Grünewald in einem Interview.
Kein Preiswettbewerb auf der Insel
Die britische Finanzaufsicht Financial Conduct Authority (FCA) hat die Asset-Management Industrie ihres Landes untersucht. Das Ergebnis: Schon kleine Einsparungen bei den Kosten über die Zeit führen zu einer erheblichen Mehrperformance. Trotzdem gibt es in der britischen Asset-Management-Branche nur wenig Preiswettbewerb, schreibt Lutz Johanning in seiner Kolumne.